Cremiges Kürbis-Kartoffel-Gratin

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Ein cremiges Kartoffel-Kürbis-Gratin mit Hokkaido – einfach perfekt für die Kürbissaison! Dieses herbstliche Rezept mit Kartoffeln und mild nussigem Hokkaido-Kürbis wird mit einer goldbraunen Parmesan-Kruste getoppt. Ob als geschichtetes Gratin oder locker vermischt für alle Kürbisliebhaber ein absolutes Muss.

Karoffel-Kürbis-Gratin mit Hokkaido

Einfaches Kürbis-Kartoffel-Gratin

Ich habe mich zum ersten Mal an ein Kartoffel-Kürbis-Gratin gewagt – und es war ein voller Erfolg! Tatsächlich war es so gut, dass ich das Shooting vorzeitig beendet habe, weil ich dem warmen, sahnigen Gratin einfach nicht widerstehen konnte. Ups!

Die Kombination aus weichen Kartoffeln und einem etwas festeren Kürbis harmoniert perfekt. Dazu eine cremig würzige Soße aus Parmesan, Sahne und etwas Brühe und fertig ist ein perfektes Herbstrezept. Dieses Gratin überzeugt aber nicht nur durch den Geschmack sondern ist auch ein farbenfrohes Highlight auf dem Teller.

Karoffel-Kürbis-Gratin mit Hokkaido

Kürbis-Kartoffel-Gratin oder Auflauf?

Wie du siehst, habe ich mich für die aufwändigere, geschichtete Variante entschieden – also ein klassisches Gratin. So wollte ich sicherstellen, dass alles gleichmäßig gart und keine großen Lücken zwischen Kürbis und Kartoffeln entstehen. Da der Kürbis etwas dicker geschnitten ist als die Kartoffeln, habe ich mit viel Sorgfalt geschichtet.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass die Variante als Auflauf bestimmt genauso gut funktioniert hätte. Trotz meiner sorgfältigen Schichtung blieben ein paar Lücken, und dennoch war alles wunderbar durchgegart. Welche Variante du wählst, bleibt also dir überlassen.

Karoffel-Kürbis-Gratin mit Hokkaido

Warum Hokkaido für dieses Rezept perfekt ist

Gratin nur aus Kartoffeln schmeckt doch auch, warum also der Kürbis? Mir macht es Freude verschiedenes Gemüse in den Alltag zu integrieren und den Kürbis habe ich in der Saison immer vorrätig, da er sich recht lange hält. Das Ergebnis ist außerdem schön but und eine absolute Augenweide wie ich finde. Etwas ganz besonderes, dieses Kartoffelgratin mit Kürbis. Und wie das duftet, herrlich.

Der Hokkaidokürbis ist sehr mild im Geschmack, leicht nussig und passt super zur Kartoffel. Beide harmonieren perfekt ohne zu dominieren.

Außerdem wird Hokkaido beim Kochen angenehm zart, behält aber eine leicht feste Struktur, die dem Gratin etwas mehr „Biss“ verleiht.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Hokkaido-Kürbis nicht geschält werden muss., das spart Zeit und bringt zusätzlich Nährstoffe ins Gericht. Die Zubereitung ist recht einfach wenn man ein paar Tipps und Tricks befolgt.

Das herbstliche Orange sorgt zudem für eine tolle und abwechslungsreiche Optik. So wird jedes Kartoffel Gratin zu einem absoluten Hingucker!

Tipps für die Zubereitung von Hokkaido Kürbis

• Hokkaidokürbis muss nicht geschält werden. Da die Schale verzehrt wird achte ich immer auf Bioqualität und wasche den Kürbis gründlich ab, bevor ich ihn zerteile.

• Ich gebe den Kürbis bei 160 Grad für 20-30 Minuten in den Backofen. So wird er etwas weicher und lässt sich viel leichter und präziser schneiden. Außerdem gart er dadurch schneller durch.

Für dieses Rezept habe ich den Kürbis aber direkt verwendet, ohne diesen vorab zu garen.

Karoffel-Kürbis-Gratin mit Hokkaido

Warum du dieses Gratin lieben wirst:

Unkompliziert und voller Geschmack: Mit einer cremigen Soße aus Sahne und Parmesan wird dieses Gericht zum absoluten Soulfood für kühle Tage, an denen du Lust auf etwas herzhaftes hast.

Saisonal für die Herbstsaison: Endlich mal eine Möglichkeit den Kürbis in einem klassischen Lieblingsrezept zu verwenden und das Kartoffel Gratin saisonal ein bisschen aufzupeppen.

Gesund und nahrhaft: Hokkaidokürbis steckt voller Vitamine und Ballaststoffe.

Wenig Aufwand: Dank der essbaren Schale des Hokkaidos sparst du Zeit beim Schälen.

• Meal Prep tauglich: Schmeckt auch am nächsten Tag noch super lecker.

Karoffel-Kürbis-Gratin mit Hokkaido

Die Zutaten

HOKKAIDO KÜRBIS – hat ein mild nussiges Aroma und kann mit Schale verzehrt werden. Ich achte auf Bio Qualität und wasche den Kürbis gründlich ab.

KARTOFFELN – verwende festkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln. Die Kartoffeln werden geschält.

BUTTER – liebe ich einfach als Topping auf Lasagne oder Gratin. Die Butter sorgt in Kombination mit dem Käse für eine knusprig braune Kruste.

PARMESAN – Ich verwende frisch geriebenen Parmigiano-Reggiano. Wenn du vegan oder laktosefrei bist, kannst du eine pflanzliche Alternative verwenden, die dir schmeckt.

EMMENTALER – Anstelle von Parmesan kannst du auch einen anderen Käse wie z.B. Emmentaler verwenden. Dieser ist würzig und eignet sich super zum Überbacken von verschiedenen Rezepten.

KOCHSAHNE – zum Kochen verwende ich gerne eine kalorienreduzierte Variante mit 15% – Fettanteil. Du kannst ebenso gut normale Sahne verwenden. Die Sahne sorgt für eine cremige Konsistenz.

OLIVENÖL – verwende ein mildes Olivenöl. Achte darauf, dass das Olivenöl zum Erhitzen geeignet ist.

GEMÜSEBRÜHE – sorgt für Geschmack und Würze.

Zubereitung

Den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Kartoffeln (0,3–0,4 cm dick) und Kürbis (max. 0,5 cm dick) in dünne Scheiben schneiden.

Die Auflaufform mit Butter einfetten und die Zutaten schichten, beginnend mit einer Schicht Kartoffeln, dann Kürbis und wieder Kartoffeln, bis alles aufgebraucht ist.

Die Kochsahne mit Gemüsebrühe, 30 ml Wasser, Thymian, Muskat, Pfeffer und 30 g Parmesan vermischen und gleichmäßig über die geschichteten Kartoffel- und Kürbisscheiben gießen.

Alles mit dem restlichen Parmesan und Emmentaler bestreuen. Hier könnt ihr den Käse eurer Wahl nehmen – in Summe ca. 50g, je nach Größe eurer Auflaufform, so das alles bedeckt ist.

Im vorgeheizten Ofen (mittlere Schiene) ca. 40 -45 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun ist.

Cremiges Kürbis-Kartoffel-Gratin

Rezept von foodidee
Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

1

Stunde 
Kalorien

716

kcal
Gesamtzeit

1

Stunde 

10

Minuten

Zutaten

  • 300 g Hokkaido-Kürbis, in dünne Scheiben (max. 0,5 cm dick)

  • • 500 g Kartoffeln, geschält und in Scheiben (0,3–0,4 cm dick)

  • • 250 ml Kochsahne (15 % Fett)

  • • 30 ml Wasser

  • • 1,5 TL Gemüsebrühe

  • • 1 TL getrockneter Thymian

  • • 1/2 TL Muskatnuss

  • • 30 g Parmesan, gerieben (für die Sahnemischung)

  • • 50 g Käse (Parmesan oder Emmentaler)

  • • Pfeffer (ca. 5 Prisen)

  • • 10 g Butter für die Form

  • • 15 g Butter für das Topping

Zubereitung

  • Den Ofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Kartoffeln (0,3–0,4 cm dick) und Kürbis (max. 0,5 cm dick) in dünne Scheiben schneiden.
  • Die Auflaufform mit Butter einfetten und die Zutaten schichten, beginnend mit einer Schicht Kartoffeln, dann Kürbis und wieder Kartoffeln, bis alles aufgebraucht ist.
  • Kochsahne mit Gemüsebrühe, 30 ml Wasser, Thymian, Muskat, Pfeffer und 30 g Parmesan vermischen und gleichmäßig über die geschichteten Kartoffel- und Kürbisscheiben gießen.
  • Alles mit dem restlichen Parmesan und Emmentaler bestreuen. Hier könnt ihr den Käse eurer Wahl nehmen – in Summe ca. 50g, je nach Größe eurer Auflaufform, so das alles bedeckt ist.
  • Im vorgeheizten Ofen (mittlere Schiene) ca. 40 -45 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun ist.

Tipps

  • Hokkaidokürbis muss nicht geschält werden. Da die Schale verzehrt wird achte ich immer auf Bioqualität und wasche den Kürbis gründlich ab, bevor ich ihn zerteile.

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